„Meine Eltern haben mich angesteckt“
Askold zur Eck sammelt Musikinstrumente in St. Gilgen und teilt seine Schätze mit seinen Besuchern
Angefangen haben eigentlich die Eltern von Askold zur Eck. Als Vielreisende hatten sie immer schon ein brennendes Interesse für die Kultur anderer Länder. Und eine ganz besondere Leidenschaft entwickelten sie für Musikinstrumente aus aller Welt.
„Meine Eltern haben mich angesteckt“, lacht Askold zur Eck. Die Neugier und den Sammler-Trieb von Musikinstrumenten, die er im Musik Instrumenten-Museum der Völker ausstellt, hat er von seinen Eltern geerbt. Und dazu auch noch einige der sonderbaren und einzigartigen Instrumente, die es in St. Gilgen zu besichtigen gibt.
Bei vielen der über 4.200 Instrumente musst Askold zur Eck lange Zeit recherchieren, um das Instrument spielen zu lernen. Aber seine Neugier ließ ihn auch hier nicht im Stich. Einen Großteil der Instrumente beherrscht Askold zur Eck und zeigt bei seinen Führungen durch die Weltmusik auch her, wie sich Musik aus ferner Lande anhört.
Einige Stunden verbringen seine Gäste in seinem Instrumenten-Universum in St. Gilgen. Dabei spielt Askold zur Eck die Instrumente, erzählt ihre Geschichte und wie die Instrumente in seine Sammlung gekommen sind.
Askold zur Eck hat sich selbst auf viele Reisen begeben, um neue Artefakte für sein Museum zu suchen. Aber wieso eigentlich hat das Museum seine Pforten in St. Gilgen geöffnet? „Weil wir hier einen Platz gefunden haben und auf offene Ohren mit unserem Projekt gestoßen sind“, erzählt Askold. Geholfen hat bestimmt auch, dass Askolds Familie seit vielen Jahren nach St. Gilgen auf Urlaub kamen und sich hier besonders wohl fühlten.
Adresse:
Im Kulturhaus
Aberseestraße 11
5340 St. Gilgen